Auf diese Freunde kannst du verzichten

[xyz-ihs snippet=“einleitung“]Es geht um nichts anderes als das Thema sparen – deine Lebenszeit!

Zurzeit bin ich ziemlich rebellisch aufgelegt. Ich habe keine Lust mehr, mich mit Dingen und Menschen zu beschäftigen, die mir nichts bedeuten.

Es ist mir egal, ob „man das so macht.“

Es gibt 7,24 Milliarden Menschen auf dieser Welt. Warum sollte ich meine Energie auf die falschen verschwenden?

Was mache ich mit Leuten, mit denen ich keinen Kontakt mehr haben möchte?

Ich habe bereits darüber geschrieben, wen ich mit den richtigen Menschen meine. Trotzdem bekomme ich noch immer Fragen dazu, was man mit den anderen Leuten macht. Die Antwort ist so erschreckend wie einfach: NICHTS!

  • Melde dich nicht bei ihnen.
  • Schicke lediglich Karten oder Mails, wenn es denn sein muss.
  • Halte dich kurz, falls sie anrufen.
  • Erkenne, dass ein Nein dir Freiheit schenkt und sage: Nein danke.  

Auf diese Freunde kannst du verzichten

Hier ein paar konkrete Beispiele von Menschen, bei denen du dich nicht mehr aktiv melden brauchst.

Ich schreibe der Einfachheit halber von einer Freundin. Das gilt aber genauso gut für Freunde und Familienmitglieder.

Freunde, die dir ein schlechtes Gewissen machen – Teil 1

Du rufst schließlich bei einer guten Freundin an und hörst wörtlich oder sinngemäß:
„Ach, gibt es dich auch noch. Du hast dich ja ewig nicht mehr gemeldet.“

Statt dass sie sich freut, von dir zu hören, bekommst du ein schlechtes Gewissen. Ja, du hättest schon früher mal anrufen können. Aber irgendwas ist ja immer. Die Gründe sind vielschichtig.

Fakt ist doch, dass sie auch ein Telefon hat und dich mal anrufen könnte. Verlange von Freunden auch ein gewisses Verständnis für deinen vollen Terminplan.

Und wenn jemand nicht selbst aktiv wird, mit welchem Recht kommen die Vorwürfe, wenn jemand anders sich meldet?

 

Sollte deine Freundin bereits öfter mal bei dir angerufen haben, ist das was anderes.

Dann ist dein Job, für dich klar zu bekommen, warum du nicht zurück gerufen hast.
Vielleicht trifft ja einer der nachfolgenden Punkte auf dich zu.

[xyz-ihs snippet=“frame-blue“]Sei ehrlich – für dich und dann auch mit deiner Freundin!

Freunde, die dir ein schlechtes Gewissen machen – Teil 2

Es gibt noch einen Sonderfall.

Stell dir vor, du rufst nach längerer Zeit an und hörst als Begrüßung:
„Oh weh! Dich wollte ich auch schon die ganze Zeit anrufen.“

Und das schlechte Gewissen durchdringt die komplette Leitung.

Das nervt!

Warum kann sie sich nicht freuen, dass ihr jetzt miteinander sprechen könnt?
Ihr schlechtes Gewissen nutzt doch niemandem. Entweder sie ruft selbst mal an oder halt nicht.

Beides ist in Ordnung, wenn dann die Gespräche Spaß machen und die Nähe wieder deutlich zu spüren ist.

 

Solltest DU so ein Kandidat sein, denke bitte gut darüber nach.

Vielleicht musst du dir ein paar Mal auf die Zunge beißen, aber du tust dir und deiner Freundin damit einen großen Gefallen.

[bctt tweet=“Ein schlechtes Gewissen ist der beste Beweis für ein gutes Gedächtnis. #SelmaLagerlöf“]

Jammerer

Dann gibt es noch die Kategorie der Jammerer.

Es ist wichtig und richtig, sich bei einer Freundin auszuheulen. Jeder hat mal Krisen und braucht dann Unterstützung.

Überlege dir aber, was passiert, wenn Jammern die Basis eurer Beziehung ist.

Besonders wenn du immer nur diejenige bist, die zuhört und tröstet.
Im Extremfall wird deine Freundin sogar pampig, wenn du mal von dem Mist erzählst, der dir gerade passiert.

[xyz-ihs snippet=“frame-blue“]Eine Beziehung ist am gesündesten, wenn sie auf Augenhöhe ist. Wenn es einen Ausgleich im Geben und Nehmen gibt.

Bei Jammerern fehlt das häufig. Ihnen macht es Spaß, die Welt in schwärzesten Farben zu malen. Sie genießen die Dramatik und den Weltschmerz.

Es ist eine Sonderform der Lästerer. Das kann mal Spaß machen.

Doch frage dich, ob du das wirklich dauernd haben möchtest.

Tut es dir gut? Geht es dir nach dem Telefonat besser oder schlechter?
Wenn es dich runter zieht, lass den Kontakt einschlafen.

Oder bist du der Jammerer?

Freunde, denen du nichts mehr zu sagen hast

Auch Freundschaften haben ein Verfallsdatum.

Wenn du Glück hast, ist es eine Lebensspanne. Aber es kann auch bedeutend kürzer sein. Menschen verändern sich.

Manchmal ist einfach die gemeinsame Basis ist weg. Die Freundschaft existiert nicht mehr und ist nur noch Anachronismus. Das kann man bedauern.

Vielleicht war es eine wundervolle gemeinsame Zeit. Doch sie ist vorbei.

 

[xyz-ihs snippet=“frame-blue“]Freue dich über die gemeinsamen Erlebnisse.

Sie sind Schätze, die dir niemand nehmen kann.

Statt mit Trauer darauf zu schauen, empfehle ich, dankbar dafür zu sein. Die eine Tür ist zu, aber es öffnen sich ständig neue.

Du hast jetzt Zeit dafür, andere Menschen kennenzulernen und neue Erfahrungen zu machen.

Verpflichtungen

Und dann gibt es noch die unzähligen Verpflichtungen.

Aus den unterschiedlichsten Gründen glauben wir, uns bei jemandem melden zu müssen. Das ist besonders bei Verwandten ein beliebtes Thema. Das macht man halt so!

Und ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert.

[xyz-ihs snippet=“frame-blue“]Es ist immer deine freie Entscheidung, wie du deine Zeit verbringen möchtest.

Wenn es dir wichtig ist, den Familienfrieden zu bewahren, dann meldest du dich auch bei Menschen, auf die du keine Lust hast.

Aber vielleicht gibt es schlauere Arten.

Wenn du nicht anrufen magst, schreibe eine hübsche Karte. Mit wenigen Worten – und damit auch wenig Zeit – sagst du, dass du an jemanden denkst.
Schreibe groß, benutze Sinnsprüche, lass Kinder darauf malen, sei kreativ!

So können Verpflichtungen zum Spaß werden.

Sonderfall Mutter*

Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich das hier anspreche. Doch in meinen Coachings kommt das Thema immer wieder hoch.

Viele Mütter denken, sie haben einen Anspruch darauf, dass man sich bei ihnen meldet. Schließlich haben sie dich geboren und aufgezogen.

Diese Haltung entstammt oft einem Besitzdenken:
Du gehörst noch immer ihr, bist ihr Eigentum. Daher ist es deine Pflicht, dich dankbar zu erweisen und dich regelmäßig zu melden.

Das stimmt nicht!

[xyz-ihs snippet=“frame-blue“]Dankbarkeit ist wichtig und schön, wenn sie freiwillig erfolgt.

Aber bitte lass dich nicht moralisch erpressen. Das tut weder dir noch deiner Mutter gut.

Moralische Erpressung nimmt euch beiden die Möglichkeit, euch zu entwickeln.

Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht sagen.

* Das kommt auch bei Vätern vor!

 

[xyz-ihs snippet=“break“]

 

Bitte verstehe den Text richtig:

[xyz-ihs snippet=“box-pink“]Familie und Freunde sind wichtig und wertvoll!

Es ist großartig mit deinen Freunden in Kontakt zu bleiben.

Und ich empfehle dir auch, immer wertschätzend zu reagieren, wenn sich jemand bei dir meldet. Es ist ein Geschenk.

 

Hier geht es nur darum, zu erkennen, wer dir heute nicht mehr gut tut, wessen Zeit vorbei ist und warum manche Gespräche ein komisches Gefühl hinterlassen.

[xyz-ihs snippet=“frame-blue“]Ich bitte dich einfach, gut auf dich zu achten. Erkenne, was du wirklich möchtest.

Das oben sind lediglich ein paar Beispiele. Bestimmt kennst du noch viel mehr Arten von Menschen, bei denen du dich gar nicht mehr melden magst.

 

Wenn du deine Erfahrungen teilen möchtest oder nicht weißt, wie du damit umgehen sollst, schreibe einen Kommentar!
Erzähle uns, bei welchen Menschen du dich nicht oder nicht mehr melden wirst und warum!

[xyz-ihs snippet=“footer“]

 PS:
Ich weiß, dass meine Mutter auch meinen Blog liest. Das ist eine gute Gelegenheit mich einmal bei ihr und auch bei meinem Vater zu bedanken!
Herzlichen Dank für alles, was ihr mir gezeigt habt. Danke, dass ihr mir beigebracht habt, wie wertvoll persönliche Freiheit ist. Danke, für eure Geduld, euer Verständnis und eure Ermutigungen. Und dass ihr auch bei mir anruft!

 

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Astrid ist Master Certified Lifecoach und Expertin für Frauen, die sich nach einem erfüllten Leben jenseits der Kinderlosigkeit sehnen. ֎ Sie möchte 10.000 OK-Frauen Mut machen und inspirieren. Damit sie sich das erfüllte und bedeutsame Leben erschaffen, das schon die ganze Zeit auf sie wartet. ֎ Privat findest du Astrid oft draußen beim Wandern, Trekking oder Spazieren - immer auf der Suche nach spannenden Bildern und Geschichten.

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