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Achtung!

Mein Fokus hat sich verändert.

Daher sind viele der noch vorhandenen Texte nicht mehr relevant und werden überarbeitet.

Ich arbeite ausschließlich mit OK-Frauen - ungewollt kinderlose, die ihren Wunsch schließlich aufgeben.

Falls du Fragen hast, schreibe mir gerne über die Kontakt-Seite. Danke für dein Verständnis!

Wie werden wir die alte Last im Kopf los?

Wer weit wandern will, beschäftigt sich schnell damit, wie wir Gewicht reduzieren können. Die meisten beginnen irgendwie und schauen erst nach und nach, wie es besser sein kann. Was beim Wandern sinnvoll erscheint, hilft uns auch bei unseren Gedanken.

Auch leichtes Gepäck ist eine Last

Was schleppst du so mit dir rum?
Im Alltag, auf Reisen, in deinem Kopf?

Es gibt Frauen, die sammeln Handtaschen. Ich scherze gerne, dass ich Rucksäcke sammle.

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Mein erster großer Trekkingrucksack war von Bach. Ich kaufte ihn für den Olavsweg in Norwegen und die Vorbereitung darauf. Davor hatte ich schon viele andere kleine und größere Rucksäcke gekauft. Für die Stadt, für Ausflüge, für Reisen.

Doch mit meinem Bach-Backpack wurde es ernst mit meinen Wander-Abenteuern. Er hatte ein Eigengewicht von knapp 2,3 kg. Und manche fragten sich, wohin das große Teil mit der kleinen Frau will. So frech.

Ich benutze ihn nicht mehr. Aber ab und zu denke ich noch an meinen Bach-Rucksack.

Angst vor neuen Abenteuern

Plötzlich wurde mein Leben ziemlich durcheinander gewirbelt.
Ich bekam überraschend das Angebot und durfte für die Coaching-Schule arbeiten, bei der ich eine neue Lifecoaching-Methode erlernt hatte.

Die Voraussetzung dort zu coachen sind ziemlich anspruchsvoll. Es bewerben sich unzählige und kaum jemand wird genommen. Natürlich war ich stolz, dass ich dabei sein durfte. Ich empfinde es als große Ehre.

Doch mit der Freude kamen alte Ängste wieder hoch:

  • Was ist, wenn ich nicht gut genug bin?
  • Was ist, wenn ich den Ansprüchen nicht genüge?
  • Was ist, wenn ich die Probezeit nicht überstehe?

Was wenn…

Bin ich schon so weit?

1000 Gedanken schossen mir durch den Kopf. Meine Gefühle tanzten Tango: Freude, Ängste, Zweifel, Hoffnung und der Wunsch mich zu verstecken.

Gut, dass ich direkt am Anfang einen Coaching-Termin hatte. So konnte ich alles aussprechen. Alles loswerden.

Einmal mehr ist mir aufgefallen, was es für einen Unterschied macht. Allein nur, wenn jemand einem zuhört. Aktiv zuhört. Und ab und zu die richtige Frage stellt.

Ich habe mich daran erinnert, dass ich diesen Gedanken "Ich bin nicht gut genug" schon seit vielen, vielen Jahren mit mir trage. Vielleicht sogar, seit ich ein Kind bin - mit zwei älteren Geschwistern, die immer größer und toller waren als ich.

Auf der Suche nach einem Ausgleich

Mein erster Impuls war, dass ich jetzt genauso viel Zeit und Energie in einen besseren Gedanken investieren möchte.

Ich hatte eine Waage im Sinn. Auf der einen Seite war der Nicht-gut-genug-Gedanke. Nun bräuchte ich einen anderen Gedanken, der ihn aufwiegt.

Oh, nein.
Das würde ja bedeuten, dass ich mich noch viele, viele Jahre damit rumärgern müsste. Vielleicht nicht so lange, wie ich den alten Gedanken hatte. Aber doch sicher noch eine ganze Weile.

Das passte mir überhaupt nicht. Ich wollte die alte Last schneller loswerden.

Sofort verbannte ich das Bild aus meinem Kopf.

Ich lasse meinen alten Rucksack, die alte Last zu Hause • Design by Astrid von Weittenhiller

Unterwegs am Caminho mit meinem neuen, leichten Rucksack

Der schwere Rucksack darf zu Hause bleiben.

Und ich erinnerte mich an meine Touren.

Ich erinnerte mich an meinen großen, schweren Rucksack. Ich habe ihn noch immer. Aber ich benutze ihn nicht mehr.
Das wollte ich auch mit dem Nicht-gut-genug-Gedanken tun.

Er hat mich viele Jahre begleitet. Er hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin. Nun bleibt er gut verstaut zu Hause.

Hätte ich es leichter haben können? Vielleicht.
Wäre es ohne ihn schneller gegangen? Wer weiß das schon.

Was-wäre-wenn ist mühsam. Und keiner kann sagen, was für ein Mensch ich geworden wäre.

Die alte Last hat mich hierher gebracht

Ob ich den Gedanken heute noch gut finde oder nicht: Er hat mich auf jeden Fall dahin gebracht, wo ich heute stehe. Und dafür bin ich dankbar.

Und jetzt lasse ich ihn gehen. Ich werde ihn – wie den alten Rucksack – nicht mehr mit auf Tour nehmen. Er ist mir zu schwer geworden. Ich habe jetzt was Besseres.

Mein neuer Rucksack ist super schick. Er wiegt gerade mal 1,2 kg. Etwa die Hälfte des anderen. Wir waren bereits gemeinsam unterwegs. Und er fühlt sich großartig an.

Zeit für neue Abenteuer

Ich weiß, ich werde sowohl an meinen alten Gedanken als auch an meinen alten Rucksack denken. Beide sind mir vertraut. Beide haben mich lange begleitet.
Und jetzt lass ich die alte Last los.

Es ist Zeit für das Neue, das Leichtere.

Ob neue Gedanken oder ein leichterer Rucksack. Beide helfen mir, damit ich heute weiterkomme. An andere Orte und zu neuen Zielen.

Und so danke ich dem Alten und freue mich auf die Abenteuer, die vor mir liegen.

Lifecoaching hat mein Leben verändert und wird es weiterhin tun.
Ich lerne so viel Neues:

» wer ich sein will,
» wie ich Ziele erreiche,
» wie ich meinem Leben mehr Bedeutung gebe.

Das wünsche ich mir auch für dich.
Deshalb biete ich Lifecoaching an.

Astrid ist Lifecoach mit einer Mission für OK-Frauen: Frauen, die ungewollt ohne Kind sind. ֎ Sie möchte 10.000 OK-Frauen Mut machen und inspirieren. Damit sie sich das erfüllte und bedeutsame Leben erschaffen, das schon die ganze Zeit auf sie wartet. ֎ Privat findest du Astrid oft draußen beim Wandern, Trekking oder Spazieren - immer auf der Suche nach spannenden Bildern und Geschichten.

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