[xyz-ihs snippet=“einleitung“]Dies ist der 100. Artikel auf LiFEcatcher. Grund genug, dir Einblick auf ein paar Hintergründe und Zahlen zu liefern.
Grund genug, dir zu danken und zu feiern!
Wichtigste Erkenntnis
Ich habe erst spät damit begonnen, Analyse-Tools wie Jetpack oder Google Analytics zu nutzen. Daher kann ich über die erste Zeit seit September 2012 wenig sagen. Ein paar der ersten Artikel habe ich überarbeitet oder gelöscht. Insgesamt war bis 2014 nur unregelmäßig und insgesamt wenig los auf LiFEcatcher.
Geändert hat es sich erst, als ich mich dem Blog gegenüber verpflichtet habe. Mein Beschluss ab 2014 jede Woche einen Artikel zu veröffentlichen, hat viel bewirkt. Zuerst kam meine klare Entscheidung – und damit mein Wille dranzubleiben. Dann erst wurde LiFEcatcher interessant.
Das ist wohl meine wichtigste Erkenntnis.
Zuerst waren meine klare Vereinbarung mit mir und die Selbst-Verpflichtung gegenüber LiFEcatcher da, dann erst kamen meine Leser.
In der Grafik kannst du erkennen, wie sich die Zahl der Besucher (dunkelblau) und der Seitenaufrufe (hellblau) in den letzten Monaten entwickelt hat.
Zunächst hatte ich geplant, dir noch mehr Zahlen und Statistiken zu zeigen. Ich habe mich anders entschieden. Mir wurde bestätigt, dass die Zahlen nicht spannend sind, wenn man nicht bloggt.
Falls du konkrete Fragen hast, schreibe mir. Ich mache kein Geheimnis aus den Statistiken.
Heute nutze ich lieber die Gelegenheit, mich zu bedanken und von den 100 Artikeln zu berichten.
1. Danke für die Einladungen
Es gibt etwas, das mich glücklich macht und für das ich mich ganz herzlich bedanke.
Zwei meiner Artikel wurden auf anderen Seiten veröffentlicht.
- Besonders hat mich gefreut, dass ein Newsletter von mir über viele Umwege bei Regina Steinhauser gelangt ist. Ihr hat der Text derart gut gefallen, dass sie ihn auf der Seite des Frauengesundheitszentrum Kärnten veröffentlicht hat. Das Thema: Ein Aufruf zum zivilen Ungehorsam.
- Cornelia Stessl fragt Gastautoren, ob es ein Leben VOR dem Tod gibt. Meine kurze Antwort lautet „Ja“, die lange findest du in dem Artikel Pflücke Deine Träume.
Gastartikel machen mir besonderen Spaß. Sie geben mir die Möglichkeit, meine Ideen und Gedanken in anderen Facetten zu zeigen. Falls ich einen Artikel für deine Seite schreiben darf, lasse es mich bitte wissen.
2. Beliebte Artikel
Der beliebteste Artikel auf LiFEcatcher ist ein Beitrag zu einer Blogparade.
Blogparaden
Bisher habe ich insgesamt bei 7 Blogparaden mitgemacht. Das sind Aufrufe von Bloggern, einen Text zu einem bestimmten Thema zu verfassen. Zusätzlich wurde ich viermal für den Liebster-Award nominiert. Diese Fragen habe ich in einem Artikel und später auf Facebook beantwortet.
Übersicht der Blogparaden:
- Alexandra Steiner hat gefragt, weshalb Blogger mit ihren Projekten anfangen. Meine Antwort darauf war Lebensfreude.
- Die Karrierebibel wagt sich an die Frage, was man mit 1.000.000 Euro macht. Eine Millionen war für mich zu wenig – es sollten schon 5 Millionen EUR sein 😉
- Markus Cerenak hat seinen Aufruf Blog-Bang genannt und nach dem Warum gefragt. Doch warum sollte das meine Leser interessieren?
- Die Frage nach Kreativität im Alltag von Sybille Johann hat mich dazu gebracht, über Lob nachzudenken.
- Dennis Sievers wiederum wollte wissen, was glücklich macht. Das fand ich schwierig und hat mich zu dem kritischen Text „Wenn das Streben nach Glück dich unglücklich macht“ verleitet.
- Mara Stix wollte gerne meine Gedanken zur Dankbarkeit wissen. In Dankbarkeit für Anfänger habe ich das Thema von mehreren Seiten betrachtet und Anregungen zur täglichen Praxis beschrieben.
- Diana Grabowski hilft Menschen, kraftvolle Entscheidungen zu treffen. Hier wollte ich das Blickfeld erweitern. Zunächst: Es gibt gute Gründe, wenn dir eine Entscheidung schwer fällt. Seit ich das weiß, fällt es mir leichter. Heute brauche ich mir nur noch eine Frage zu stellen.
Mir fällt auf, dass ich ein Thema gerne von unterschiedlichen und ungewöhnlichen Seiten betrachte. Ich wollte noch nie Mainstream sein – obwohl ich Menschen bewundere, die im Fokus der Aufmerksamkeit stehen.
Artikel, die ich gerne mag
Ich habe eine große Schwierigkeit: Sobald ich einen Artikel geschrieben habe, habe ich ihn vergessen. Wenn ich spontan gefragt werde, was ich denn so schreibe, gerate ich ins Stottern. Trotzdem gibt es Texte, die ich so gerne mag, dass sie mir selbst dann einfallen.
- Wenn du müde und schlapp bist und schnell wieder Schwung und Energie brauchst, versuche es mit einem 5 Minuten Urlaub.
- Ich bin davon überzeugt, dass dich Eifersucht auf erfolgreiche Menschen weiter bringt. Vorausgesetzt, du beachtest vier wichtige Punkte.
- Etwas ist fertig, wenn es für dich fertig ist. Egal, wie das andere sehen. Manchmal lassen wir uns beeinflussen. Dann ist es gut, wenn wir unseren Projekten einen würdigen Abschluss geben
- Ich bin nicht der ordentlichste Mensch. Aber ich schaffe es immer besser. Daher habe ich einen Artikel geschrieben, wie ich Ordnung halte und Platz für neue Dinge schaffe.
- Ich kenne niemanden, der gerne Angst hat. Aber wenn wir darunter leiden, sollten wir sie bewusst wahrnehmen. Ich habe 10 clevere Gründe gefunden.
- Weil vielseitige Menschen sich gerne sträuben, Spezialist zu werden, habe ich mich diesem Thema mit Begeisterung gewidmet.
- Als besonderes Schmankerl gibt es noch den Selbsttest: Wie gehst du mit positivem Feedback um?
Artikel, die andere Leser gerne mögen
Hier die Top 3 meiner Leser.
- Platz 3: Die 5 wichtigsten Dinge, die du über Scanner, Vielseitige und Multipotentials wissen solltest.
- Platz 2: Es gibt Freunde, bei denen du dich nicht mehr melden brauchst. Das ist zumindest meine Erfahrung. Und scheinbar beschäftigen sich viele mit diesem Thema.
- Platz 1: Der beliebtesten Artikel ist Teil der Karrierebibel-Blogparade: „Was würdest du mit einer Million Euro machen – Gedanken zum Thema reich sein.“ – siehe oben.
3. Mein Resümee aus 100 Artikel
Als ich mir die Statistiken angeschaut habe, habe ich mich geschämt.
„Wie kann es sein, dass ich so viele Artikel geschrieben habe, aber so wenige Menschen sie lesen? Schreibe ich nicht gut? Mache ich zu wenig Werbung? Warum mögen meine Leser sie nicht teilen – ich mache bestimmt was falsch…“
Das waren meine ersten Gedanken. Und vermutlich sind sie nicht ganz unbegründet.
Doch dann habe ich mir überlegt, welche Veränderung in mir und mit mir während dieser Zeit passiert ist. Genauso wie sich LiFEcatcher verändert und gewandelt hat.
Ich bin klarer, fokussierter und selbstsicherer geworden. Es fällt mir nicht mehr so schwer, mich zu zeigen. Auch und insbesondere meine Zweifel und meine Verletzlichkeit. Ich kann dazu stehen, dass ich nicht perfekt bin – und nicht sein muss.
Was bleibt ist mein Wunsch, dass ich es schaffe und dir damit zeige, dass du es ebenfalls schaffen kannst. Was immer für jeden Einzelnen dieses „Es“ bedeutet.
Und ich spüre eine tiefe Dankbarkeit.
Es ist noch längst nicht alles gut oder so, wie ich es mir wünsche. Es kann sein, dass ich viele Fehler mache. Aber eines mache ich auf jeden Fall richtig: Ich bleibe dran und gehe jeden Tag einen kleinen Schritt auf mein Ziel zu.
Auch das zeigen die Statistiken und die steigenden Besucherzahlen.
Herzlichen Dank für deine Treue.
Herzlichen Dank für die Zeit, die du mir schenkst.
Herzlichen Dank für 100 Artikel auf LiFEcatcher!
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